Oftmals ist es so, dass Cacher ganz besondere Coins nicht auf die Reise schicken und auch nicht als „km-Zähler“ oder Wegbegleiter nutzen möchten.
Ihnen sind diese Münzen so ans Herz gewachsen, dass sie sie nur hin und wieder mit auf Events nehmen und dort der Gemeinschaft zeigen oder sogar nur ausgewählten Cachern offenbaren.
Andere hingegen nutzen die Möglichkeit, mit GeoToken, CWG (Coins aus Holz) oder ähnlichem eine besondere Aufgabe ins Leben zu rufen. Da diese Reisenden keine individuelle Track-ID besitzen, sondern Satzweise (in beliebig hoher Auflage) mit je nur einer identischen ID in Umlauf gegeben werden, dienen sie eher der Funktion als „give away“, „Cache-Schmankerl“, „Visitenkarte“ oder „Marketing-Objekt“ (wie z.B. der Nordseetaufe, einem (Mega-)Event, den GeoGames, oder ähnlichem.
Diese Reisenden sind extra so konzipiert, dass sie weitergereicht werden können (wie die üblichen Coins und TBs) oder aber als Tauschobjekt und sogar zur Aufnahme in die persönliche Sammlung geeignet sind.
Hier wird schon der Unterschied zum Trackable im eigentlichen Sinne deutlich. Da mehrere Hundert dieser Token, Tags oder Coins die Selbe ID haben, muss ein Ablegen in Caches oder das Grabben ausgeschlossen werden.
Sowohl im „erlauchten Kreis der Individual-Logger“ als auch bei der breiten Masse derjenigen, die eine ID auf Hunderte von Tracks prägen, stellt sich nun das Selbe Problem: Wie kann eine „Reise“ durch das Ein- und Ausbuchen bei Caches und Events verhindert werden? Wie kann gleichermassen auch das „Aufgreifen“ (grabben) ausgeschlossen werden?
Das kann ganz leicht sichergestellt werden.
Wichtig ist, dass sich der Owner der entsprechenden Coin/ID darüber im Klaren sein muss, dass hier eine Reise (auch virtuell) ausgeschlossen ist und eine Verfolgung auf der Landkarte, eine Sammlung von Kilometern, nicht möglich ist.
Dafür erspart man sich eine Menge Arbeit, abgegriffene Reisende wieder in seinen Bestand zurück zu holen.
- Zu Beginn, wenn ein Reisender bereits aktiviert wird, ist darauf zu achten, dass bei der Frage, ob es sich um einen Sammelgegenstand handelt, mit „JA“ geantwortet wird. Das kann auch in der nachträglichen Bearbeitung des Track-Listings geschehen
- Wenn das Listing des Items fertig angelegt ist, schaut es euch an. Auf der rechten Seite findet ihr eine Auswahl „zur Sammlung hinzufügen“. Dieser Schritt muss ausgeführt werden!
- Wenn ihr das gemacht habt und das Listing erneut aufruft, dann findet ihr an dieser Stelle nun folgendes:
- Der Reisende liegt nun in eurer Sammlung.
Was bringt das? Ganz einfach 🙂
In dem Moment, wo ein Cacher nun den Trackable loggen möchte ist seine Auswahl eingeschränkt und Log-Befehle wie „grabben“ stehen ihm nicht mehr zur Verfügung (siehe nachfolgende Bilder).
Der Unterschied wird schnell deutlich
A1) Die Coin ist NICHT als Sammelgegenstand definiert:
A2) Die Auswahl für den Logger:
Der Logger ist in der Lage, die Coin vom Eigentümer zu grabben, obwohl sie in seinen Händen liegt. Oftmals ein zu schneller, unbedachter Klick, der für Verwirrung oder gar Ärger sorgt.
B1) Die Coin ist ein Sammelgegenstand und liegt in der Sammlung des Eigentümers:
B2) Nun ist die Auswahl des Cachers, der die ID hat und loggen möchte eingeschränkt:
Einzig eine Note kann hinterlassen oder aber der Trackable als „entdeckt“ gelogged werden.
Auf diese Art uns Weise kann man beiden o.a. Gruppen gerecht werden. Der Eigentümer stellt sicher, dass er sich die Mühe und auch den Ärger erspart, seine Coin wieder in seinen Bestand zurück holen zu müssen.
So! Und nun viel Spaß dabei, eure Schätze anderen auf Stammtischen und Events zu zeigen und freut euch über tolle Logs.
Den Entdeckern viel Freude am Tausch der IDs und an den Icons. Seid fair und schreibt etwas nettes und möglichst individuelles. Owner und Coin haben es sich verdient 😉
