Mit diesem Interview möchten wir unsere Serie über bekannte Coindesigner fortsetzen.
Diesmal geht es um den Schöpfer von den ebenso bekannten und beliebten Coins wie z.B. „Mystic Naga“, „Dragonheart“, „Geocaching Paradise“, „Mystic Gargoyle“ oder „Mystic Pegasus“. In jüngster Zeit entstehen neue Projekte wie „RG4980“ und brandaktuell „Mystic Garuda“. Der Künstler ist dadurch bereits schon etwas länger kein Geheimtip mehr und nicht nur in der Schweiz in aller Munde. Die meisten von Euch werden es sicherlich schon erraten haben: Es geht um Ivo Henggeler – besser bekannt unter dem Namen
„CONIVO – Coins sind unsere Passion“
Bereits vor einiger Zeit hat Ivo sich bereit erklärt, uns ein paar Fragen zu beantworten:
Die meisten Geocacher kennen Dich ja “nur” als Coindesigner. Magst Du uns ein wenig über Dich privat erzählen? (Alter, Beruf, Familie,…)
Mein Name ist Ivo Henggeler, ich bin zur Zeit 44 Jahre alt und verheiratet mit Conny. Wir haben 2 Töchter, Sarina und Jana, im Alter von 13 und 15 Jahren. Leben und Wohnen dürfen wir im Herzen der Schweiz, wo wir uns kürzlich den Wunsch eines Eigenheims erfüllt haben. Beruflich bin ich Küchenchef und Leiter der Verpflegung in einem Seniorenheim.
Wann und wie bist Du zum Geocaching gekommen?
Im Februar 2008 machten es uns die ersten GPS-fähigen Telefone möglich dieses Hobby auszuprobieren. Zu diesem Zweck entschieden wir uns für einen Tradi ganz in der Nähe. Ich erinnere mich noch gut an die Probleme die wir hatten, denn mein Telefon zeigte ein anderes Koordinatensystem als das für das Geocachen gebräuchliche. Trotzdem ist es uns gelungen den Cache zu finden. Nicht lange und wir hatten unser erstes Oregon angeschafft. Seit dem sind wir unter dem Nicknamen „conivo“ (was nichts anderes bedeutet als „Conny und Ivo“) unterwegs.
Wann und aus welchen Gründen hast Du mit dem Entwerfen von Geocoins begonnen?
Als ganz neuer Geocacher war ich an unserem ersten Event, dem „Zentralschweizer Geocaching Event“. Zu etwas fortgeschrittener Stunde kam ein Herr, der so sonderbare Münzen bei sich hatte und zum Kauf anbot. Ich war völlig fasziniert von den Münzen und habe mir die genaue Funktionsweise erklären lassen. Eigentlich war schnell klar, dass ich nun diese Dinger sammeln will. Die von mir erworbenen Geocoins waren zwar schön, aber doch recht einfach gestaltet. Ich dachte mir, hier wäre bestimmt noch mehr an Design rauszuholen. Doch aus Gründen der Vorfinanzierung wurde das Thema beerdigt. Bis ein Jahr später – mein Cacher – Kollegenkreis war inzwischen erheblich angewachsen – wir uns zu viert zusammen getan haben um das finanzielle Risiko zu splitten. Jetzt lag es im Bereich des Möglichen die „Zentralschweizer Geocoin“ zu kreieren.
In dieser Gruppe gelang es uns, eine Coin zu entwerfen, die alle unsere Erwartungen bezüglich Aussehen, Verkauf und Echo aus der Cacher – Gemeinschaft übertraf. Die erste Auflage war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft und wir finanziell auf der sicheren Seite. Ich wurde nun mutiger investierte das erwirtschaftete Geld aus dem Verkauf der Zentralschweizer Geocoins mein zweites Projekt, nun aber ohne Kollegen. Auch dieses Mal war das Echo überwältigend und ichmusste mir Gedanken machen, wie ich die zukünftigen Coins vertreiben würde. Kurze Zeit später, war die Webseite www.conivo.ch geboren. Ein eleganter Weg um meine sporadisch hergestellten Coins vorzustellen und anzubieten.
Was inspiriert Dich bei Deiner Ideenfindung für Deine außergewöhnlichen Coins?
Genau das ist das Schwierige daran! Inspirationen können von überall her kommen. Es gibt kein spezielles Verfahren um eine Coin zu kreieren. Meistens sind es Blitzideen, welche durch ein Bild, einen Kommentar eines Kollegen oder eine spezielle Situation ausgelöst werden. Manchmal sitze ich ein halbes Jahr an einer Coin und es entsteht nicht wirklich etwas Brauchbares; dann wiederum ist so eine Coin innerhalb einer Woche entworfen.
Gibt es eine künstlerische Aussage, die Du mit Deinen Geocoins ausdrücken möchtest?
Nein, meine Coins sollen weder eine politische, religiöse oder sonstwie belehrende Aussage haben. Sie sollen schön sein und gefallen. Wichtig ist, das die Münze – wenn auch nur im Ansatz – rund sein soll. Für mich ist eine Geocoin ein Bestandteil eines Schatzes und in einem Schatz sind Münzen, Dublonen oder wie sie auch immer heißen und diese sind in der Regel rund. Von Conivo Coins wird es also nie eine Coin in Form einer Wurst, einer Micky Mouse oder sonst einer Figur geben.
Wie wichtig ist es Dir, als Coindesigner in Deinen Kreationen wieder-erkennbar zu sein?
Wenn eine Coin gelungen ist, ist man stolz wie der Vater auf den Sohn. Also erlaube ich mir ein „created by Conivo Coins“ auf die Coins zu prägen. Es freut einen natürlich sehr, wenn man von einer „Conivo Coin“ spricht und ich denke das ist auch legitim. Vom Design her möchte ich mir aber alle Möglichkeiten offen lassen und von daher schaue ich beim Design nicht wirklich auf den Wiedererkennungswert, auch wenn sich gewisse Sachen durchgesetzt haben.
Gibt es bei der Entwicklung einer Coin einen besonderen, entscheidenden Moment?
Ja den gibt es. Aber der ist immer etwas anders. Es ist der Moment in dem man das Gefühl hat „das ist es – so und nicht anders“. Das ist der Moment wo man bereit ist jeden Betrag in die Hand zu nehmen um das Projekt zu verwirklichen. Leider kommt dieser Moment bei weitem nicht bei jedem Entwurf.
Seit einigen Jahren kennen wir Dich als Coindesigner. Welche Bedeutung hat diese Arbeit für Dich? Bist Du auch anderweitig künstlerisch tätig?
Ja bin ich… eigentlich bin ich für alles was mit Kreativität zu tun hat zu begeistern. Ich male Ölbilder, mache Statuen usw. Wenn mir was gefällt und ich es haben will, mir es aber nicht leisten kann, dann mache ich es selber. Dies kann von Kunst bis hin zu Möbeln gehen. Mein ursprünglicher Berufswunsch war Goldschmied. Leider musste ich diesen Berufswunsch mangels geeigneter Lehrstellen verwerfen. Mit dem Designen von Geocoins kann ich nun etwas in diese Richtung machen.
Einige Deiner Coins tragen ja den Zusatz “Mystic” im Namen. Hast Du einen besonderen Bezug zu mystischen Dingen?
Das ist reiner Zufall und hat sich einfach so entwickelt. Ich denke das geht wieder in das Thema „Wiedererkennungswert“. Angefangen hat es mit der „Mystic Naga Geocoin“. Nur Naga tönt nicht wirklich gut, also kam noch das „Mystic“ hinzu. Als dann bei den weiteren beiden Coins, dem „Mystic Pegasus“ und dem Mystic Gargoyle“ das „Mystic“ passte, bot sich das an.
Ein großer Teil Deiner Entwürfe ist ja nicht “massiv” ausgeführt, sondern sehr stark konturiert und durchbrochen. Gibt es dafür einen besonderen Grund? Und wie reagieren die Produzenten auf Deine Vorstellungen?
Hierzu gibt es eine kleine Geschichte:
Längere Zeit tüftelte ich an meiner „Geocaching Paradise Geocoin“ herum, kam aber nicht wirklich weiter. Bis ich das Bild eines Medaillons erblickte. Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen ….“weniger ist mehr“ und ich ließ alles Überflüssige weg. In letzter Konsequenz ist das auch das Vorhandensein von Material. So entstand ein Ring, indem sich ein Paradiesvogel befand, schlicht, einfach und doch einer Münze ähnlich. Das Design hat der Cachergemeinschaft gefallen und was gefällt soll man nicht ändern. Also setzte sich diese Art Coins zu machen in vieler meiner weiteren Coins fort.
Die Produzenten hatten zuerst so ihre Probleme mit meinen Entwürfen. Prägen ließen sich solche Münzen nicht, also mussten wir auf ein Giessverfahren ausweichen. Die Entscheidung war goldrichtig, denn die Resultate sprechen für sich.
Führst Du auch Auftragsarbeiten durch oder entwirfst Du Geocoins nur für Dich ?
Conivo Coins ist im eigentlichen Sinn weder eine Firma noch sonst wie eine ähnliche Institution. Conivo Coins besteht aus einem Geocacher, der Freude daran hat in seiner Freizeit kreativ tätig zu sein und einer Website. Daher wird es auch nie regelmässig Coins von mir geben, sondern eben nur, wenn ich hinter einem Design stehen kann und es mir gerade Freude macht.
Trotzdem habe ich auch schon Aufträge von Cacherkollegen angenommen, die von Conivo Coin ihre eigene Coin designed haben wollten. Aktuell bin ich an der Coin zum Mega Event 2014, mit dem Thema „Meeting friends“. Eine Coin die, wie ich finde, sehr gelungen ist. Immer unter der Voraussetzung das der Produzent meine Vorstellungen umsetzen kann.
Woran liegt es Deiner Meinung nach, dass Geocoins sich unter Cachern und vor Allem unter Sammlern wachsender Beliebtheit erfreuen?
Sammler wollen was Sammeln das in vielen verschiedenen Variationen zur Verfügung steht. Da keine Coin wie die andere ausschaut und fortlaufend neue Coins produziert werden, gehen dem Sammler die Objekte der Begierde nie aus. Zudem sehen die Coins schön aus und sind aus einem wertigen Material.
Manchmal bedaure ich aber, dass die Geocoins vorwiegend gesammelt werden. Es würde dem Spiel gut tun, wenn die Coins wieder ihre ursprüngliche Funktion, das Wandern von Cache zu Cache, vermehrt aufnehmen.
Welche Beziehung sollten Geocacher zu ihren Geocoins haben?
Zuerst sollten sie vor Allem Freude bereiten. Sei es beim Geocacher der eine Coin im Cache findet und weiter transportiert oder beim Sammler der ein weiteres, eventuell seltenes Stück, sein Eigen nennen darf.
Sammelst Du selbst auch Geocoins von anderen professionellen Coindesignern?
Ja, ich sammle auch, jedoch seltener ganze Serien sondern immer nur die Schönste davon. Da die Qualität der Designs im Laufe der Zeit immer besser wurde habe ich nun Stücke in meiner Vitrine, die damals zu den schönsten Coins gehörten. Heute sind sie aber nur noch Mittelmaß. Wenn man so vergleicht, was vor 4 oder 5 Jahren an Coins auf dem Markt waren und schaut, was jetzt an Coins produziert wird, ist die Entwicklung enorm. Für uns Coindesigner eine riesen Herausforderung, denn Mittelmaß will keiner produzieren.
Ivo – wir danken Dir ganz herzlich für Deine Offenheit und Geduld. Wir sind sehr gespannt, mit welchen Entwürfen Du uns in Zukunft noch überraschen wirst.
With this interview, we like to continue our series concerning famous designers of geocoins.
This time it’s all about the creator of popular geocoins such as „Mystic Naga“, „Dragonheart“, „Geocaching Paradise,“ „Mystic Gargoyle“ or „Mystic Pegasus“. Recently there are some new projects like „RG4980“ and the brand new „Mystic Garuda“. The artist became very popular in the meantime – not only in Switzerland but far beyond the borders of his country. Most of you will have probably guessed: It’s about Ivo Henggeler – better known as
„CONIVO – Coins are our passion“
It’s already been a while, that Ivo has agreed to answer a few questions:
To the most geocachers you are well known „only“ as a coindesigner. Would you like to tell us a little about yourself? (Age, profession, family, …)
My name is Ivo Henggeler, I’m currently 44 years old and married to Connie. We have two daughters, Sarina and Jana, aged 13 and 15 years. We’re living just in the heart of Switzerland, where we recently fulfilled our dream of our own house. I am the head chef and responsible for catering in a nursing home.
When and how did you get into geocaching?
Our first cell phone with GPS-capabilty took us the first steps into the game in February 2008. Therefore we chose a traditional cache nearby. I do remember the problems we were facing, because my phone used a different coordinate system than the common for geocaching. Nevertheless we were able to find the cache. I didn’t take long that we bought our first Oregon GPS. Since this time we are known as „Conivo“ (which means nothing else than „Connie and Ivo“).
When and why did you start designing geocoins?
At the early beginning of our geocaching career we visited our first event, the „Zentralschweizer Geocaching Event“. Later that evening I spotted a fine gentleman who was showing and offering curious coins and I was absolutely fascinated by them. Even though I didn’t know the exact greatness of geocoins, I realized very quickly, that I now wanted to collect these things by myself. I bought my first geocoins and they were nice, but with a quite simple shaping and I thought, that this couldn’t be it at all. But due to funding reasons my considerations stopped at this time. One year later – my geocaching acquaintances were increasing significantly – four of us decided to split the financial risk. Now it was possible to create the „Zentralschweizer Geocoin“ and therewith a dream became true. In this group we were able to design an outstanding, detailed geocoin and the feedback throughout the community exceeded our expectations. The first edition was sold out in no time and all our misgivings of a financial fiasco got vanished. I invested the money generated from the sale in my second project, but now without co-workers. This time the response was overwhelming and I had to think about how I would run my future coin business. A short time later, the website www.conivo.ch was online – an elegant way to introduce and offer my actual and upcoming coin projects.
Where do you get your inspirations for your exceptional coins?
That’s the hard part of the process! Inspirations may come from anywhere. There is no specific method to create a coin. Most of them are spontaneous ideas, triggered by an image, a comment from a friend or a specific situation. Sometimes I’m sitting half a year with no ideas for a coin – the next time the complete process and design is finished within a week.
Is there any “message of art” you want to express with your geocoins?
No. My coins don’t have any political, religious or other message. They should be nice and delightful. One important thing is, that the coin should have a round shape. For me they are a part of a treasure. And coins, doubloons or whatever you call them are usually round. You will never find a “Conivo” coin with the shape of a sausage, Mickey Mouse or any other figure.
Do you find it important, that your coins are identified as your creations?
If a coin has made its successful way to the shop, it makes me very proud – like a father is on his little child. So I allow myself to sign all my coins with „created by Conivo Coins“ to characterize them. I’m always very pleased, when people talking about a „Conivo Coin“ and I think that’s legitimate sense. But from the designing perspective I’d like to be free in my ideas and thoughts and so I don’t set the focus on a special element to let people recognize that this coin was made by me.
Is there a crucial moment in the development of a geocoin?
Yes, there is such a moment, but it is always somehow different. It is the moment in which you have the feeling that you know „this is it – this is the way“. It’s the moment when you are willing to take any amount of money to realize the project. Unfortunately you don’t reach this point in every design process.
Since several years, you’re known as coindesigner. How important is this activity for you? Are you an artist in any other way?
Yes I am … actually I’m interested in everything that has to do with inspiration and creativity. I do oil paintings, statues, etc. If something wakes my interest, but I can’t afford it, then I’ll do it by myself. This goes from any kind of art to furniture. My great wish was to become a goldsmith. Unfortunately I had to cancel this wish due to lack of suitable schooling opportunities. With the designing of geocoins I can now do something in this direction.
Some of your coins carry the word „Mystic“ in the name. Do you have a special relationship to mystical things?
This is just a coincidence and came along the way. I think that goes back to the issue of „identification“. It started with the „Mystic Naga“. The single word “Naga” does not sound very well, so I still added the „Mystic“. The „Mystic“ fitted perfectly in the other two coins – the „Mystic Pegasus“ and the “Mystic Gargoyle”- and this is how the story goes.
Most of your designs are not „massive“, but strongly contoured and broken. Is there a special reason? And how do the producers react to your ideas?
There is a little story I can tell you: A time ago time I fiddled about my „Geocaching Paradise Geocoin“, but couldn’t make it to the final design. But then I saw the image of a medallion and this opened my eyes and mind: „Sometimess, less is more!“ and so I left the unnecessary things. In the final analysis this counts for the presence of material as well. The result was a ring with the bird of paradise – plain, simple, and yet like a coin. The community really liked the design and so there was no need to do any changes. I kept this kind of design for further projects and it may be continued in many other coins. The producers first had their problems with my designs. They weren’t able to mint such type of coins, so they decided to use a molding process. The decision was the right one and the result speaks for itself.
Are you doing contract works for other people or are you designing geocoins just for your own purposes?
In proper sense, “Conivo coins” is neither a company nor a similar institution. “Conivo coins” consists of a geocacher (with his pleasure to be creative in his spare time) and a website. Because of that, there will be no regularly publishes of coins from my side. But if I’m in the mood for being creative and I’m satisfied with the design the coin will make it to the start. Nevertheless, I have already accepted orders from colleagues who wanted to have their own “Conivo Coin” designed. Currently I’m working on a design with the theme „meeting friends“ which shall become the official coin for the 2014 Mega-event and until now I’m very pleased looking at the results. Hopefully the producers are able to implement my ideas.
What is – in your opinion – the reason, that collecting geocoins became that popular in the geocaching community?
Collectors (whatever they are collecting) are interested to have as many available versions as possible – a whole set of coins is much more impressive than a single one. Due to the facts, that all geocoins are really versatile and the number of new coin designs is raising very fast, there are always items of interests for the collectors. In addition, coins are nice to see and are made of high quality materials (in most cases). Sometimes I regret, that the geocoins are stored in carrying cases or glass cabinets. It would be advantageous for the game, if the coins would resume their original purpose and travel from cache to cache.
Which kind of “relationship” should geocachers have to their geocoins?
People should have fun and joy with them – both, either the geocacher who finds a coin in a cache and keep it moving or the proud collector of (sometimes really rare) coins.
Are you collecting geocoins of other professional coindesigners?
Of course I do so – seldom the entire series but only the most beautiful. Since the quality of the designs got better over time, I have pieces in my showcase that were some of the most beautiful coins at there time. These days, however, they are only mediocre. If you have a look at coins designed 4 or 5 years ago and compare them with actual mintings you may also think, that the developing is enormous. Designing coins is a huge challenge for us, because no one wants to produce mediocrity.
Ivo – we thank you very much for your sincerity and patience. We can’t wait to see your upcoming designs and masterpieces.
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